In diesem Beitrag erfährst du, wie eine optimale Sicherung deines Hundes aussieht und welche Risiken es zu vermeiden gilt.
Ich kenne deine Welt hier noch gar nicht. Alles ist für mich fremd und macht mir Angst. Jedes Geräusch ist neu für mich und kann mich furchtbar erschrecken. Du musst mein Vertrauen erst langsam erringen und aufbauen. Bis dahin musst du dafür sorgen, dass ich nicht aus Panik einfach weglaufen kann, denn dies ist mein Instinkt, wenn ich mich erschrecke. Dabei kann ich ein wahrer Entfesselungskünstler sein und ein einfaches Geschirr oder Halsband reicht als Sicherung nicht aus!
Hierfür gibt es spezielle Sicherheitsgeschirre, aus denen ich NICHT entwischen kann, sogenannte 3- Punkt Sicherheitsgeschirre/Panikgeschirre die ein Herausschlüpfen nahezu unmöglich machen. Zudem brauche ich ein gut sitzendes Halsband. Ich sollte BEIDES tragen, sowohl ein Sicherheitsgeschirr als auch ein vernünftiges Halsband. Daran werden dann in den ersten Wochen zwei Leinen befestigt. Die normale Führleine und die Sicherheits-Bauchleine. Eine ans Halsband, eine ans Sicherheitsgeschirr (bei Welpen beide ans Geschirr)! So ist es auch wenn mein Hundehalter die Leine mal verliert, weil er selbst z. B. stürzt oder ich stark an der Leine rucke, weil ich mich erschreckt habe nicht möglich, dass ich weglaufen kann. Ich bin so über beide Systeme eigenständig und optimal gesichert!
Fällt solch eine Leine einem aus der Hand, dann ist es für einen ängstlichen Hund bzw. Angsthund der absolute Super-Gau. Eh schon panisch, scheppert jetzt noch dieses Ding hinter ihm her und wenn die Leine sich dann irgendwo im Wald z. B. verfängt, ist der Hund gefangen und wird jämmerlich zugrunde gehen.
Leider passiert es fast täglich, dass Hunde – gerade im neuen Zuhause angekommen – doch entwischen und dann orientierungslos durch die Gegend laufen. Einfangen ist dann super schwierig und oft genug endet es dann tragisch, weil diese Hunde unter Auto oder Zug kommen.
Dies lässt sich einfach verhindern, indem man die Sicherung des Hundes wirklich ernst nimmt! Dazu gehört auch, dass man Fenster und Türen nicht offenstehen lässt. Das man genau darauf achtet, dass der Hund auch gesichert ist, wenn man mal eben zur Mülltonne geht und dann nicht etwa die Tür offenstehen lässt. Oder auch im eigenen Garten: Ist der wirklich ausbruchsicher? Das Gartentor abgeschlossen, damit es nicht der Nachbar oder der Besuch mal eben aufmacht und der Hund dann verschwinden kann? Löcher oder Lücken im Zaun? Zaun hoch genug?
"Bitte nimm diese Hinweise sehr ernst!"
New Home for Strays
Für einen neu ankommenden Hund und ganz besonders einen ängstlichen Hund ist es lebensnotwendig, ihn RICHTIG zu sichern!
Spielt nicht mit seinem Leben, indem ihr diese notwendige Sicherung nicht ernst nehmt.
Ihr könnt ein solches Sicherheits-Set in Top-Qualität und vor allem passend, bestehend aus 3-Punkt-Geschirr, Halsband, Führleine und Bauchleine bei unserem Verein (ggfs. bei der Ankunft des Hundes) zum günstigen Selbstkostenpreis von 50,00 Euro erwerben.
Euer Hund freut sich genau so sehr auf euch wie ihr euch auf ihn. Bitte beherzigt diese Ratschläge!
Für Fragen und weitere Informationen stehen wir immer zur Verfügung unter info@newhomeforstrays.de